Gut oder böse?
Warum Moral unternehmerisch nicht hilft
20.08.2025
Ein Unternehmer hatte einen Konflikt mit einem seiner Geschäftsführer.
Auf der Beziehungsebene hatten sie sich gut verstanden. Fachlich hatte ihm die Leistung aber schon lange nicht mehr genügt.
Er vermischte verständlicherweise die beiden Ebenen. Dadurch waren beide Seiten nicht klar und es schwelte ein belastender Konflikt.
Als ihm klar wurde, dass sein Interesse als Unternehmer die funktionierende Wertschöpfung seines Unternehmens war, setzte er eine Priorität. So konnte er wertschätzend und klar mit seinem GF sprechen.
Am Ende haben sie sich getrennt. Gut? Böse? Wer will das schon bewerten? Dem Unternehmen hat es gedient.
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Genau das macht ein Consigliere: Er hat nur eine Sache im Fokus. Die grundlegenden Interessen und Bedürfnisse seines Mandanten.
Er hilft ihm, damit seine unternehmerischen Entscheidungen diesen nicht widersprechen. Auch wenn er ihn darauf hinweisen muss. Denn unter Druck verlieren Menschen manchmal ihre Bedürfnisse und Interessen aus dem Blick.
Die Beratung hat wenig mit Moral zu tun. Es ist nicht die Aufgabe des Consiglieres zu bewerten.
Nur der Mandant muss seine Entscheidungen vor dem eigenen Spiegelbild verantworten.
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